VHT (Video-Home-Training)

Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

Wie verfahren eine Situation innerhalb der Familie, in Schule, Hort oder Kita auf den ersten Blick auch scheint, es lohnt sich immer ein zweites Mal hinzuschauen. Mit Hilfe von kurzen Videoaufnahmen aus dem konkreten Alltag ist das möglich.

Beim Video-Home-Training (VHT) geht es darum, Potenziale der Akteure zu erkennen, sie zu stärken und weiterzuentwickeln, und Lösungen zu finden, auch für schwierige Situationen. Gemeinsam erarbeiten wir eine Hilfefrage, sowie ein Ziel für das VHT.

Das VHT ist eine kurzfristige, ressourcen- und lösungsorientierte Hilfestellung. 

Ziele unserer Arbeit:

  • Vorhandene Kompetenzen sichtbar machen, stärken und weiterentwickeln
  • Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit
  • Ressourcen und Unterstützungsbedarfe erarbeiten
  • Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit
  • Entwicklung einer grundsätzlich wertschätzenden Haltung von Mitarbeiter*innen
  • Kräfte mobilisieren
  • Selbstwertgefühl stärken
  • Selbstwirksamkeitserfahrungen ermöglichen und stärken

Unser VHT Team

Die VHT Trainer*innen sind erfahrene Sozialpädagog*innen und Psycholog*innen aus unterschiedlichen Einrichtungen der Hans-Wendt-Stiftung mit einer zusätzlichen Ausbildung im VHT nach SPIN-DGVB Richtlinien. Regelmäßige Fachberatung und Supervision unterstützen unser professionelles Handeln.

Datenschutz und Schweigepflicht sind selbstverständliche Grundlagen unserer Arbeit.

Unsere VHT Angebote

Wir beraten Familien, sowie Kolleg*innen und Teams vielfältiger Einrichtungen wie KITA, Schule und Hort.

Fortbildung für Fachkräfte

Die Hans-Wendt-Stiftung als einer der größten freien Träger für Kinder- und Jugendhilfe in Bremen bietet regelmäßig Weiterbildungs- und Informationsveranstaltungen an.

Hier geht es zu unserem Fortbildungsportal:

QEK – Quartiersentwicklung in Kleinst- und Sondergebieten

Im Rahmen des Landesprogramms Lebendige Quartiere

Knapp drei Jahre war die Hans-Wendt-Stiftung mit ihrem 5Q-Team (= 5 Quartiere) im Auftrag der Senatorin für Soziales in fünf sozial belasteten Gebieten tätig, um im Rahmen des Projekts Vorschläge für ein machbares Förderprogramm zu entwickeln.

Ende 2023 vereinbarten die Senatorin für Arbeit, Soziales, Jugend und Integration und die Hans-Wendt-Stiftung die Fortsetzung der Zusammenarbeit – mit neuen Schwerpunktsetzungen, unter neuem Namen und in nunmehr drei Quartieren!