Die Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-Stiftung liegt im Stadtteil Borgfeld, die Stadtteile Horn-Lehe im Westen und Oberneuland im Süden grenzen direkt an. Das Einzugsgebiet der Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-Stiftung bildet eine vielfältige Mischung aus allen sozialen Schichten ab. Das Gelände der Kinder- und Jugendfarm der Hans-Wendt-Stiftung ist ca. 5h groß. Hier werden Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Gänse und Hühner gehalten. Der Anspruch an die Tierhaltung entspricht dem Ansatz der „Robust Haltung“ in großen Ställen bzw. Paddocks mit angeschlossenem Auslauf bzw. Weiden. Die vielfältigen Tierrassen und der möglichst barrierefrei Zugang zu Tieren bieten ein vielfältiges Lernfeld im Umgang mit den Tieren aber auch über Zucht, Haltung und Tierpflege. Gezielt werden alte vom Aussterben bedrohte Tierrassen gezüchtet, die Farm ist zertifizierter Arche-Park. Im Bereich der Pferdehaltung werden Gruppen für Kinder von 3-12 Jahren angeboten. Es gibt ein spezielles reittherapeutisches Angebot für Kinder und Jugendliche.
Neben den tiergestützten Angeboten werden vielfältige Lernfelder im Umweltbildungsbereich angeboten: Vom Kinderwaldprojekt (in Kooperation mit der Manfred Hermsen Stiftung) bis zu Benjeshecken bauen und einer großen Streuobstwiese. Anfang 2020 konnte ein Klimaschutzprojekt auf der Kinder- und Jugendfarm etabliert werden.
Alle Angebote werden regelmäßig von Schulklassen und Kindergruppen genutzt.