Sozialtherapeutische Wohn- und Betreuungseinrichtung Hemelingen
Wieder ins Leben starten
Wenn junge Menschen in psychische Krisen geraten oder unter den Folgen von Extrembelastungen und traumatischen Erlebnisse leiden, sind wir da. In unserem Haus in Hemelingen geben wir Ihnen einen stabilen Rahmen, um ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.
- Westerholzstraße 16, 28309 Bremen
- Telefon: 0421 417 24 00
- Telefax: 0421 417 24 02
- Email: jwhemelingen@hwst.de
Traumafolgestörungen – Schwerpunkte unserer Arbeit
Die jungen Menschen, die wir in unserer Wohneinrichtung betreuen, leiden unter Traumafolgestörungen in unterschiedlichem Ausmaß. Sie äußern sich in Ängsten, Depressionen, Bindungsschwierigkeiten, Suchtproblematiken und Schlafstörungen. Mit unserer therapeutischen Hilfe unterstützen wir sie dabei, sich zu stabilisieren, eine Tagesstruktur aufzubauen und auf Sicht ein eigenständiges und unabhängiges Leben führen zu können.
Rundum gut betreut – unser Angebot
- Betreute Wohnmöglichkeit für Jugendliche und junge Volljährige zwischen 16 und 21 Jahren – in Ausnahmefällen auch bis 25 Jahren
- Schwerpunkt: Traumafolgestörungen
- Zwei- bis dreijährige intensive Betreuung
- Sieben Einzelzimmer auf drei Wohnebenen mit Gemeinschaftsräumen sowie zwei stationäre Außenplätze
- Vormittags Arbeitstraining (Werkstatt, Hauswirtschaft, Nähwerkstatt, Garten, Atelier) für Bewohner*innen ohne feste Beschäftigung
- Regelmäßige Gespräche mit der*dem Bezugsbetreuer*in sowie mit unserer Psychologin
- Soziales Kompetenztraining, psychoedukative Gruppen und Kunsttherapie
- Betreuungsfreie Zeiten am Wochenende (kann in Krisenzeiten abgedeckt werden)
Unser Team in Hemelingen
Bei uns arbeiten verschiedene Professionen eng zusammen. In der Wohn- und Betreuungseinrichtung Hemelingen sind vier Sozialpädagog*innen, eine Psychologin, eine Hauswirtschafterin, ein Haushandwerker sowie mehrere Nachtbereitschaften tätig.
Wir sind qualifiziert in Traumapädagogik und -therapie, Kunsttherapie, Systemischer Beratung und Sozialpsychiatrie.
Gesetzliche Grundlagen
§§ 27, 34, 35a und 41 des SGB VIII