Im Rahmen des Projekts „5Q“, mit dem die Hans-Wendt-Stiftung vom Sozialressort Bremen beauftragt wurde, konnte aktuell für das Quartier Hünertshagen ein Quartiersbüro gefunden werden. Annette Feldkamp, seit Mitte Juli für uns als Quartiersmanagerin vor Ort im Einsatz, wird von nun an im Gebäude der Ökumenischen Starthilfe in der Lerchenstraße ihre Arbeit koordinieren.

„Wir freuen uns, dass wir jetzt auch im Quartier Hünertshagen mit einem Büro an zentraler Stelle vertreten sind. Frau Feldkamp ist bisher sehr viel im Quartier unterwegs, macht sich bekannt und kommt mit den Bürger*innen in Kontakt, um den Bedarf, aber auch die Wünsche und Ideen im Quartier aufzunehmen. Mit dem eingerichteten Büro gibt es nun zudem eine zentrale Anlaufstelle“, freut sich Stefan Kunold, Leiter des Projekts „5Q“ der Hans-Wendt-Stiftung. „Unser Dank gilt der Starthilfe, die uns angeboten hat, in ihre Räumlichkeiten mit einzuziehen. Ermöglicht hat das Ganze die Vonovia, die der Starthilfe seit Jahren den ehemaligen Edeka-Laden zur Verfügung stellt und bei der wir uns an dieser Stelle ebenfalls herzlich bedanken möchten“, so Kunold.

Am Montag, 22. November, fand die offzielle Schlüsselübergabe statt. Quartiersmanagerin Annette Feldkamp ist sehr erfreut, mit dem neuen Büro nun einen festen Standort im Quartier zu haben. Von hier aus kann sie ihre umfangreiche Recherche über ihr Quartier angehen, Netzwerkkontakte knüpfen sowie zugeschnittene Maßnahmen zusammen mit den Kooperationspartnern planen. So ist es zum Beispiel gelungen, den Impftruck des DRK für Hünertshagen zu gewinnen und die Impfaktion am 09. November sehr erfolgreich zu unterstützen. Am 07. Dezember wird der Impftruck wieder in Hünertshagen im Einsatz sein – mit erneuter Unterstützung der Quartiersmanagerin.

Aktuell steht zudem eine aktivierende Befragung der Bewohner*innen des Quartiers kurz bevor, die von Studierenden des Studiengangs Soziale Arbeit der Hochschule Bremen umgesetzt wird. „Dadurch möchten wir ganz konkret nach Erfahrungen der Bürger*innen im Quartier sowie nach deren Wünschen und Anregungen fragen. Für mich ist es eine große Chance, sehr viele Eindrücke in kürzester Zeit einzufangen. Ich hoffe, dass sich viele Menschen daran beteiligen und sich vielleicht auch eine Gruppe zusammenfindet, die Interesse an einer aktiven Mitgestaltung hat“, so die Quartiersmanagerin.

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